Sachsen und Catania wollen bei Mikroelektronik zusammenarbeiten
Geplant ist eine Kooperation des sächsischen Branchenvereins Silicon Saxony mit dem süditalienischen Hochtechnologie-Firmenverbund Etna Valley.
Sachsen und das süditalienische Catania [1] (Sizilien) wollen in der Halbleiterindustrie zusammenarbeiten. "Silicon Saxony als führendes europäisches Halbleiter- und Mikroelektronik-Cluster treibt seine Vernetzung mit anderen Clustern in Europa, den USA und Asien voran", sagte Thilo von Selchow, Vorstandsvorsitzender des Vereins Silicon Saxony [2], heute in Dresden. Beim 2. Mitgliederforum des Vereins hatten sich Unternehmen aus dem Firmenverbund Etna Valley [3] der Region Catania in einer Ausstellung präsentiert.
Etna Valley wurde im Jahr 2000 als Forum von Hochtechnologie-Betrieben der Region Catania gegründet und zählt derzeit 16 Unternehmen. Die Betriebe entstanden als Folge einer Investition des französisch-italienischen Halbleiterherstellers STMicroelectronics [4]. Silicon Saxony in Dresden umfasst 177 Mitgliedsunternehmen [5] der sächsischen Halbleiterindustrie, die nach Vereinsangaben zusammen mehr als 2,5 Milliarden Euro Umsatz jährlich erwirtschaften und über 17.000 Mitarbeiter beschäftigen. (dpa) / (pmz [6])
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[1] http://www.comune.catania.it/portale/
[2] http://www.silicon-saxony.net
[3] http://www.etnavalley.com/
[4] http://www.st.com/stonline/
[5] https://www.heise.de/news/Verein-Silicon-Saxony-ist-Vorbild-fuer-Ostdeutschland-103349.html
[6] mailto:pmz@ct.de
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