Wärmepumpe in unsanierten, alten Häusern: Praxiserfahrungen vom Experten

Wärmepumpe-Installationen in unsanierten Häusern von vor 1978: Wir sprechen mit einem erfahrenen Heizungsbauer, was geht und was man beachten muss.

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Joachim Mönikheim installiert Wärmepumpenheizungen zu über 90 Prozent zusammen mit PV-Anlagen und weiß aus der Praxis, dass man vor der Technik keine Angst haben muss.

(Bild: Clemens Gleich)

Lesezeit: 14 Min.
Von
  • Clemens Gleich
Inhaltsverzeichnis

Als ich an dieser Stelle die Wärmepumpen-Bilanz meines eigenen Hauses von 1979 vorstellte, wies ich darauf hin, dass ab November 1977 schon die erste Wärmeschutzverordnung galt. Unter anderem deshalb fragten viele Leser, wie es denn mit Wärmepumpenheizungen in älteren, großteils unsanierten Bestandsgebäuden aussehe. Die machen immerhin einen großen Teil des Bestands aus.

Ich kontaktierte dazu zunächst den Bundesverband Wärmepumpe. Dort erhielt ich keine Antwort, aber mir fiel ein, dass ich ja jemanden kenne, der sich sehr gut in der Praxis auskennt: meinen Heizungsbauer Joachim Mönikheim vom "Energiezentrum Mönikheim". Deshalb fragte ich ihn um Rat zum Vorgehen in älteren Häusern, von denen er schon einige umgerüstet hat.

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Da er mit dem schwedischen Hersteller Nibe zusammenarbeitet, sind diese Installationen alle mit Nibe. Nibe bezahlt uns da nichts dafür, und die Aussagen gelten größtenteils für alle aktuellen Monoblock-Zentralheizungs-Luft-Wasser-Wärmepumpen. Mönikheim erzählt zudem viel aus der ökonomischen Praxis des Heizungsbetriebs, der Wärmepumpen installiert und natürlich streifen wir auch die politischen Maßnahmen im Gebäudesektor.

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