Heimwerker und Maker stehen häufig vor der Aufgabe, ein Loch oder mehrere Löcher in Metall an exakten Stellen zu bohren. Wir zeigen Ihnen, wie das gelingt.
Wir gehen davon aus, dass es sich bei den zu bearbeitenden Metallen um Aluminium, Messing oder Stahl handelt. Dies sind die im Maker-Bereich häufig verwendeten Metalle. Um ein Loch manuell exakt zu bohren, muss man es auf der Oberfläche des Werkstücks zunächst genau anzeichnen. Gibt man dem Metallbohrer dann noch ein wenig Führung, kann er nicht so leicht abrutschen und die Löcher lassen sich auf einen Zehntelmillimeter genau bohren.
Dem eigentlichen Bohrvorgang geht das Anreißen voraus. Es dient dazu, die exakte Position des Mittelpunkts des Bohrlochs auf dem Werkstück zu markieren. Dazu benutzt man eine Reißnadel und ein Lineal, letzteres am besten aus Metall. Plastik- oder Holzlineale sind aufgrund der weichen Kanten weniger geeignet.
Zum Anreißen auf Stahl ist eine Reißnadel mit gehärteter Spitze notwendig. Wird Aluminium, Messing oder verzinktes Blech bearbeitet genügt auch ein spitz zugeschliffener Nagel. Die Mitte der Lochposition wird mit zwei sich kreuzenden Linien gekennzeichnet.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Workshop: Bohren in Metall".
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